Auch als CDA Kreis Kleve bleiben wir an der Frage dran, wie kriminelle Begleiterscheinung der grenzüberschreitenden Arbeitnehmerüberlassung bekämpft werden können.Weder im Politikvollzug noch in der Rechtssetzung ist das ein triviales Thema, denn es werden gezielt Gesetzeslücken und rechtliche Grauzonen ausgenutzt, die nur im unmittelbaren grenznahen Raum relevant sind. Kurzum: es gibt keine einfachen und schnellen Mittel zur Lösung des Problems.Der Fokus muss klar auf das Abschneiden der Geldströme gerichtet werden, die mit der unwürdigen Unterbringung und Ausbeutung südosteuropäischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer generiert werden. Das erfordert einen deutlichen höheren Überwachungs- und Kontrolldruck.Um inhaltlich am Ball zu bleiben, nahm der CDA-Kreisvorsitzende Matthias Wirth am Fachgespräch der niederrheinischen Bundestagsabgeordneten mit Vertreterinnen und Vertretern aus Behörden, Kommunen, Unternehmen und des DGB zum Thema Leiharbeit im Grenzraum teil.
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